Die kommunistischen Repressionen gegen das Volk nach dem 9. September 1944 sind eines der großen kulturellen Traumata, die bis heute in der bulgarischen Gesellschaft bestehen bleiben. Trotz der zeitlichen Entfernung bleibt die Erinnerung an die Verbringung eines geliebten Menschen nach Konzentrationslager Belene und das jahrelange Fehlen von Nachrichten von ihm sowie die zur täglichen Routine gewordene Hausdurchsuchung für immer in einem Menschen. Im Gegensatz zu anderen Menschen, die selbst Jahre später nicht die Kraft und den Mut haben, zu beschreiben, was sie erlebt haben, stellt sich Anastasia den bitteren Erinnerungen und erzählt von ihrem persönlichen Bericht über diese Zeit. Die Dinge, die sie durchgemacht hat, machen sie aufmerksamer für die Prozesse in der Gesellschaft und geben ihr die Möglichkeit, Bilanz über sich selbst und die Welt zu ziehen.
Die Geschichte wurde mit Unterstützung des Nationalfonds „Kultur“ im Rahmen des „Programms zur Wiederherstellung und Entwicklung privater Kulturorganisationen“ realisiert.
Die Geschichte wurde mit Unterstützung des Nationalfonds „Kultur“ im Rahmen des „Programms zur Wiederherstellung und Entwicklung privater Kulturorganisationen“ realisiert.
Name
Anastasia Kostowa Mitewa
Name in Muttersprache
Анастасия Митева
Geburtsdatum
19.06.1954
Geburtsland
Bulgarien
Geburtsort
Baltschik
Alter (beim Dokumentieren)
69
Nationalität
bulgarisch
Ethnizität
bulgarisch
Religion
-
Geschlecht
weiblich
Beruf/Tätigkeit
Hotelverwalter
Standort
Autoren
Regie: Atanas Hristoskov
Kameramann: Petar Dimov
Schnitt: Dragomir Dimchev
Geschichtensprache
bulgarische
Thema
Pflege, Kindheit, Historische еreignisse, Familie, Tod, Sozialismus
Tags